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Geschichtsrundgang zu den „Täterorten“

Bünde -

Zum 83. Mal jährt sich an diesem Samstag, 30. Januar 2016, die „Machtübernahme“ durch die Nationalsozialisten. Auch wenn dies kein „rundes Datum“ mit überregionalen Gedenkveranstaltungen ist, so bietet dieser Tag doch Anlass, an die Auswirkungen auch in Bünde zu erinnern.

Zum 83. Mal jährt sich an diesem Samstag, 30. Januar 2016, die „Machtübernahme“ durch die Nationalsozialisten.

Wie am heutigen Museumsgebäude „Striediecks Hof“ lassen sich auch in Bünde an zahlreichen Orten und Einrichtungen die Strukturen des Nationalsozialistischen Staates festmachen. (Abbildung: Stadtarchiv) 

Anhand eines kommentierten Ganges durch die Stadt wird an einer Reihe von Stellen die Geschichte der „Täterorte“ aufgezeigt. Im Rahmen der öffentlichen Veranstaltungsreihe der VHS-Geschichtswerkstatt beginnt dieser von Jörg Militzer geleitete Rundgang an diesem

Sonntag, 31. Januar 2016
um 11 Uhr
vor dem Gymnasium Bünde. Eine Tageskasse ist wie immer eingerichtet. 

Bei dieser Geschichtsführung geht es jedoch weniger darum, mit erhobenem Zeigefinger auf Einzelpersonen zu verweisen, sondern anhand von Gebäuden und Einrichtungen die allgegenwärtige Präsenz und Organisationsstruktur des NS-Staates auch in einer ostwestfälischen Kleinstadt aufzuzeigen. Eine Präsenz die sich nicht nur auf den öffentlichen Raum beschränkte, sondern auch Einfluss auf die privaten Bereiche des örtlichen Lebens ausübte. 

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